RFID-Wiki
Sie haben Fragen? Wir haben die Antworten.
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Auto-ID Technologie
Warum Auto-ID Technologien?
Auto-ID Technologien spielen eine wichtige Rolle bei der Automatisierung von Prozessen und der Beschleunigung von Informationsflüssen. Mithilfe von Komponten, wie RFID-Readern, RFID-Transpondern oder RFID-Gates, können Objekte, wie Maschinen, Komponenten, Verpackungen oder Ladungsträger identifziert werden.
aktiver RFID-Tag
Wofür aktive RFID-Tags?
Aktive RFID-Tags werden hauptsächlich für das Tracking von hochwertigen Gütern verwendet. Dieser aktive RFID-Tag beinhaltet eine eigene Batterie zur Enerieversorgung um das Sendesignal zu verstärken.
Sie finden Verwendung als Radartransponder, Diebstahlsicherungen, digitale Schließsysteme, Funkschlüssel im KFZ, als Eisenbahntransponder, zur automatischen Identifizierung von Personen zum Beispiel innerhalb der Zeitmessung bei Sportveranstaltungen und in der Lagerhaltung.
Antenne
Eine Antenne ist eine technische Vorrichtung zum Senden und Empfangen elektromagnetischer Wellen. Sie besteht in der Regel aus einer als Sende- und Empfangseinheit dienenden Spule und stellt die Übermittlung von Radiosignalen zwischen Sender oder Empfänger und dem Medium (Luft) sicher.
Eine RFID-Antenne sendet und empfängt per Funk Informationen aus dem RFID-Transponder.
AIM
Wofür steht AIM?
AIM bedeutet Automatic Identification Manufacturers und bezeichnet die Industrievereinigung der Hersteller von RFID-Systemen.
ALOHA-Protokoll
Das ALOHA-Protokoll wird zum Auslesen von Informationen aus RFID-Transpondern verwendet. Das Lesegerät bzw. der RFID-Reader sendet ein Signal aus, auf das alle Transponder, die sich in Reichweite befinden, nach einer Zufallszeit antworten. Kommt es hierbei zu Kollisionen, wird der Vorgang so lange wiederholt, bis die Informationen aller Transponder gelesen werden konnten.
Das ALOHA-Protokoll ermöglicht somit, viele RFID-Label auf engstem Raum korrekt auszulesen.
Agile Reader
Generische Bezeichnung für Scangeräte die auf mehreren Frequenzen arbeiten.
Antikollisionsverfahren
Eine Menge von Prozeduren zum Ausschluss von Signalüberlagerungen, sodass RFID-Tags gleichzeitig kommunizieren können. Dies geschieht z.B. durch das Verwenden verschiedener Frequenzen oder durch zeitversetzte Signalübertragung.
Behältermanagement
Warum Behältermanagement?
Das Behältermanagement sorgt dafür, dass sie stets die Übersicht über den Standort und den Zustand Ihrer Behälter haben. Weiter können Sie Ihre Behälter sinnvoll und kostensparend einsetzen.
Behälter werden in allen Supply Chain Prozessen benötigt. Sowohl in der Beschaffung und Anlieferung bzw. Auslieferung von Gütern werden Ladungsträger benötigt. In der Produktion werden Behälter für den Transport aus dem Lager in die Produktion und nach der Produktion in ein Zwischenlager oder ins Warenausgangslager benötigt. der
Die Bewegung von Ladungsträgern werden häufig per RFID erfasst, da ansonsten Behälterkreisläufe nur schwer bis gar nicht unternehmensintern und -übergreifend verfolgt werden können.
Mit dem Softwaretool L-mobile trace carrier sind Sie beispielsweiße in der Lage Ihre Behälter optimal zu organisieren. Sie wissen stets, wo Sie zu einem bestimmten Zeitpunkt welchen Behälter benötigen und erkennen dadurch Einsparungspotenziale. Außerdem sehen Sie auf einen Blick, wann ein Behälter repariert bzw. ausgetauscht werden muss und wo Ihnen Behälter verloren gehen.
Betriebstemperatur
Was ist Betriebstemperatur?
Die Betriebstemperatur bezeichnet die optimale Temperatur für den Betrieb von elektronischen, elektromechanischen oder mechanischen Objekten.
In diesem Temperaturbereich sind Transponder in der Lage ausgelesen und beschrieben zu werden.
BDE
Die Betriebsdatenerfassung (BDE) dient der präzisen Planung, Steuerung und Überwachung Ihrer Fertigungsaufträge und Kostenkontrolle. Ferner sorgt sie für eine lückenlose und zeitaktuelle Informationsgewinnung im mehrstufigen Produktionsablauf.
Produktionsmitarbeiter können über die BDE erledigte Arbeitsschritte im System abschließen und dadurch den Produktionsfortschritt lückenlos und rückverfolgbar protokollieren. Weiter stehen alle relevanten Informationen wie z.B. Auftragsnummer, Teilenummer, Einzelmaschine oder Maschinengruppe, Sollmenge sowie die bisher erreichte Ist-Menge sofort nach Erfassen unternehmensweit für Produktionsplanung und -steuerung zur Verfügung.
Beleglose Kommissionierung
Wie funktioniert die beleglose Kommissionierung?
Beim beleglosen Kommissionieren wird die Kommissionier- oder Pickliste in Papierform durch ein digitales Informationsmedium ersetzt. Das mühvolle Nacherfassen von Papierbelegen entfällt vollständig. Dadurch wird die Fehlerquote bei der Artikelaufnahme auf ein Minimum reduziert, die Pickzeiten wesentlich verkürzt und so die Effizienz im Lager gesteigert.
Die technische Umsetzung der beleglosen Kommissionierung kann auf verschiedene Arten, wie beispielsweiße mit Barcodes oder RFID-Tags erfolgen.
Backscatter
Kommunikationsmethode zwischen Lesegeräten und passiven RFID-Transpondern. Der Transponder verändert in schneller Folge die Impedanz der Antenne und dadurch deren Reflexionsverhalten. Die dadurch entstehenden Seitenbänder werden vom RFID-Transponder moduliert um Informationen an das RFID-Lesegerät zu übertragen.
Bolus
Spezielle RFID-Transponder zum Einsatz im Vormagen von Wiederkäuern (z.B. Rinder). Boli arbeiten mit niedrigen Frequenzen unter 135 kHz, da bei niedrigen Frequenzen die Signal-Dämpfung durch Wasser deutlich geringer ist als bei hohen Frequenzen.
Chip-Typ
Ein Chip-Typ beschreibt ein Produkt bzw. eine Variante eines ICs von einem Chip-Hersteller. Diese Angabe kennzeichnet die Funktionen, die Speicherkapazität sowie die Performance des Transponders.
Chemische Belastung
Die RFID-Tags weisen – abhängig von Ihrer Beschaffenheit und dem verwendeten Material – eine Resistenz gegen Lauge, Reinigungsmittel, Säuren und Schmierstoffen auf.
Close Coupling
Bezeichnung für RFID-Systeme mit einer Reichweite von 0,1 cm bis 1 cm. D.h. die RFID-Transponder werden direkt in das RFID-Lesegerät gesteckt bzw. dort aufgelegt. Close Coupling Systeme arbeiten meistens mit Frequenzen unter 10 MHz. Die mechanischen und elektrischen Eigenschaften werden durch die Norm ISO 10536 beschrieben.
Dimple
Der Begriff „Dimple“ stammt aus dem englischen und bedeutet Vertiefung oder Versenkung.
Elektronische Etiketten, die der elektronischen Diebstahlsicherung dienen, werden vor dem Verlassen eines Geschäftes mit einem Deaktivator zerstört. Die Etiketten verfügen über einen Schwingkreis aus einer Spule und einem Kondensator, welcher spezielle Sollkurzschlussstellen enthält. Diese Sollkurzschlussstellen werden als „Dimples“ bezeichnet. Mithilfe eines starken Magnetfelds zerstört der Deaktivator den Kondensator an den Dimples und verfälscht so den Schwingkreis. Das Etikett kann somit nicht mehr von den Detektoren erkannt werden.
e-Kanban
e-label
e-lables sind elektronische Etiketten, die das mühsame Erstellen und Austauschen von Papieretiketten unnötig machen. Die Labels sind in der Lage, mithilfe der kabellosen Datenübertragung, unterschiedliche Informationen der getagten Objekte auf dem aktuellen Stand zu behalten. Für eine übersichtliche Darstellung können besonders wichtige Informationen, durch verschiedene Farben und grafische Abbildungen verstärkt werden. Das e-label gibt es in verschiedenen Varianten zum Auflegen, Anhängen, magnetischem Anbringen, Anschrauben und Anstecken.
Das Funknetz wird über eine verschlüsselte Funkverbindung geschützt, welches über eine große Reichweite außerhalb der üblichen, stark frequentierten Frequenzbänder verfügt. Außerdem lassen sich auch verschiedene Ortungstechnologien integrieren, um die getagten Objekte zonen- oder auch metergenau zu lokalisieren und zu identifizieren. Mit der integrierten RFID-Option können Sie Ihre gekennzeichneten Aufträge automatisch identifizieren und somit im ERP in Echtzeit buchen. Somit behält man immer den Gesamtüberblick über Produkte und Aufträge.
Die Labels sind mit der neuen E-Ink-Technologie ausgestattet. Das heißt Strom wird nur dann vom Display verbraucht, wenn für die dargestellten Inhalte (Texte, Logos oder Grafiken) ein Update ausgeführt wird. Der Stromverbrauch für die elektronischen Etiketten ist dadurch so gering, dass deren Batterien in der Praxis eine Lebensdauer von mehreren Jahren haben.
EPC-Memory
Wofür steht EPC?
Der Elektronische Produktcode (EPC) ist ein international verwendetes Schlüssel- und Codesystem und dient der eindeutigen Identifizierung von Produkten und Produktarten durch individuelle Zuweisung von Seriennummern.
Seine Ziffernfolge weist eine Länge von mindestens 64 Bit auf. Die derzeit verwendeten Nummernidents basieren auf der von GS1 vergebenen Internationalen Lokationsnummer Global Location Number (kurz GLN) des Typs 2 und wurden im EPC abgebildet.
In Kombination mit der RFID-Technik ist eine Erfassung und Verfolgung von Objekten, die mit einem Transponder mit EPC versehen sind, berührungslos und ohne direkten Sichtkontakt möglich. Hingegen muss die Überbrückung des Leseabstandes, erreicht werden. Bestimmend für einen eindeutigen Leseerfolg ist auch die räumliche Separation von anderen Kennzeichen.
Electronic Article Surveillance (EAS)
EAS dient zur Diebstahlsicherung. EAS arbeitet mit 1-Bit Transpondern, d.h. der RFID-Transponder gibt nur zwei Zustände an: Transponder vorhanden oder Transponder nicht vorhanden. RFID-Transponder wird meistens beim Kauf des Artikels an der Kasse auf „nicht vorhanden“ gestellt, sodass beim Verlassen des Ladens kein Alarm ausgelöst wird.
EEPROM
„Electrically Erasable Programmable Read-Only Memory“ Wird zur Speicherung kleinerer Datenmengen benutzt und funktioniert ohne anliegende Versorgungsspannung d.h. der Speicher ist geeignet für induktiv versorgte RFID-Tags.
Effective Isotropic Radiated Power (EIRP)
EIRP wird zur Charakterisierung von Richtantennen benutzt. Gibt an, wie stark eine ungerichtete Antenne (isotrop) senden müsste, wenn sie die selbe Wirkung erzielen soll wie eine Richtantenne in Hauptsenderichtung.
Effective Radiated Power (ERP)
ERP gibt die effektive abgestrahlte Leistung einer Antenne in ihrer Hauptstrahlungsrichtung an.
Flagtag
Bei der Flagtag-Lösung wird der schmale Bereich des Papieretiketts, der das eigentliche UHF-RFID-Tag enthält, unmittelbar vor der Applikation entlang einer Perforation gefaltet, so dass das schmale RFID-Tag mit der darin enthaltenen Antenne im rechten Winkel vom Produkt absteht und so einen großen Abstand zum Produkt hat. Auf diese Weise werden Lese- und Reichweitenprobleme, die bei flacher Applikation der RFID-Etiketten entstehen, vermieden.
Auf diese Weise werden Lese- und Reichweitenprobleme bei metallischen und elektrisch leitenden Oberflächen, auf denen die Transponder appliziert werden sollen, vermieden.
Flash Speicher
Woraus besteht ein Flash Speicher?
Ein Flash-Speicher besteht aus einer bestimmten Anzahl einzelner Speicherelemente, welche von der Speichergröße abhängig sind.
Flash-Speicher bezeichnen einen nichtflüchtigen, wieder beschreibbaren Speicher bei gleichzeitig niedrigem Energieverbrauch.
Faradayscher Käfig
Ein faradayscher Käfig ist eine allseitig geschlossene Hülle aus einem elektrischen Leiter. Der innere Bereich des Käfigs bleibt daher feldfrei auch wenn es außerhalb ein elektrisches Feld gibt und umgekehrt.
FRAM
„Ferroelectric Random Access Memory“ Nichtflüchtiger Speicher, d.h. Daten bleiben auch ohne Versorgungsspannung erhalten. Kompatibel zu den gängigen EEPROMs allerdings ist FRAM zuverlässiger und deutlich schneller.
GPS
GPS bedeutet Global Positioning System (deutsch: globales Positionsbestimmungssystem) und wird zur Navigation verwendet.
Bei L-mobile wird GPS zur Ortung im Außenbereich in Verbindung mit industrie 4.0-Lösungen und dem Staplerleitsystem verwendet.
HF RFID-Transponder
HF RFID-Transponder verwenden Lastmodulation, das heißt, sie verbrauchen durch Kurzschließen einen Teil der Energie des magnetischen Wechselfeldes. Dies kann das Lesegerät oder auch ein weiter entfernter Empfänger, detektieren. Die Antennen eines HF-Tags bilden eine Induktionsspule mit mehreren Windungen.
Die UHF- oder SHF-Technik sind wesentlich komplexer als die LF- oder HF-Technik. UHF- und SHF-Tags können bei einer Passage aufgrund ihrer Schnelligkeit erheblich längere Datensätze übertragen.
Die Reichweite von passiven Transpondern ist neben der Frequenz auch maßgeblich von der Antennen- oder Spulengröße (Inlaygröße) abhängig. Die Reichweite sinkt sowohl bei UHF als auch bei HF mit kleineren Antennen rapide ab.
Industrie 4.0
Warum industrie 4.0?
Durch Industrie 4.0 ergeben sich enorme Wachstumschancen für die Zukunft. Durch die Optimierung des Einsatzes von Mensch und Maschine und der ganzheitlichen Vernetzung entsteht ein hohes Einsparpotenzial.
Der Begriff bezeichnet die Verzahnung der industriellen Produktion mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik. Das Ziel ist die intelligente Fabrik (Smart Factory), die sich durch Flexibilität, Vermeidung von Verschwendung sowie die Integration von Kunden und Geschäftspartnern in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse auszeichnet. Die nahtlose Kommunikation von der Sensorik bis in das Internet ist dabei eine Voraussetzung für Industrie 4.0.
Industrie 4.0 Softwarelösungen
Mithilfe von RFID können Fertigungs- & Logistikprozesse optimiert werden. Die komplette Verfolgung der Produktion mithilfe von RFID (Auftrag, Behälter, Material, Werkzeug,…) in Kombination mit Maschinendatenerfassung und E-Kanban macht Fertigungsprozesse somit effektiv und wertschöpfend.
Mit der Softwarelösung L-mobile industrie 4.0 werden Ressourcen effizient genutzt und durch die internationale und unternehmensübergreifende Vernetzung werden Informations- und Kommunikationslücken in der Fertigung vermieden.
Das übersichtliche Produktionscockpit in L-mobile industrie 4.0 ermöglicht es, dass über Kennzahlen die Produktivität erkannt und verbessert werden kann. Ein Frühwarnsystem weist unmittelbar auf Situationen hin, wo die Produktivität unterschritten wird. Durch dieses Tools arbeiten Sie und Ihre Mitarbeiter einfach, schnell und effizient.
Inlay
Ein Inlay bezeichnet die Kombination aus RFID-Mikrochip und RFID-Antenne, die sich in einem Transponder befinden. Als Trägermaterial wird meistens eine Kunstofffolie verwendet. Diese noch unfertigen RFID-Inlays werden anschließend an Hersteller von Etiketten verkauft, die RFID-Inlays dann zu einem Smart-Label bzw. Smart-Etikett machen.
Kill command
Ein Kill Command ist ein Verfahren bei dem auf dem RFID-Chip alle gespeicherten Informationen unwiederruflich gelöscht werden. Danach ist der Transponder unbrauchbar.
LF RFID-Transponder
LF RFID-Transponder kennzeichnen sich durch ihre industrielle Robustheit aus. Dabei handelt es sich meist um Kunsstoff oder Glasröhrchen gekapselte Transponder. Die Antennenbauform ist eine Spule und die Energieversorgung geschieht durch Induktion.
Losgröße 1
Was heißt Losgröße 1?
Eine Losgröße gibt die Menge der hintereinander hergestellten Chargen, Serien oder Sorten an, ohne Umschaltung oder Unterbrechung. Die Losgröße 1 ermöglicht es jeden Auftrag automatisch am Arbeitsplatz zu identifizieren. Der Mitarbeiter kann dann an seinem Arbeitsplatz direkt auf einem Bildschirm einsehen, was er braucht um den nächsten Produktionsschritt zu erledigen.
Lagertemperatur
Die Lagertemperatur von RFID-Tags ist abhängig von deren Beschaffenheit und Material. Sie kennzeichnet den Temperaturbereich dem ein Transponder standhält. Allerdings ist er in diesem Bereich temporär nicht auslesbar und beschreibbar.
Long-Range RFID
Als Long-Range-Systeme werden RFID-Systeme mit Reichweiten von über 1,5 bis typischerweise zehn Metern bezeichnet. Es können in Ausnahmefällen auch höhere Reichweiten erreicht werden.
Lastmodulation
Befindet sich die Spule eines RFID-Transponders im Nahfeld (Near Field Communication) der Spule eines RFID-Lesegerätes, so entzieht der RFID-Transponder dem magnetischen Feld Energie. Dies führt zu einer Spannungsänderung an der RFID-Antenne des Lesegerätes. Wird die Impedanz des Transponders verändert, so ändert sich auch die Spannung am RFID-Lesegerät. Der Transponder kann eine Modulation seiner Impedanzänderung mit seinen Nutzdaten zur Datenübertragung nutzen.
Mechanische Belastung
Was ist mechanische Belastung?
Eine mechanische Belastung liegt vor, wenn Kräfte von außen auf ein Objekt einwirken. Diese Kräfte können beispielsweiße durch Druck oder Stöße erzeugt werden.
MDE
Die Maschinendatenerfassung (MDE) ermöglicht eine erhebliche Produktivitätssteigerung.
Die Kernfunktion der MDE ist die aktive Bindung des Fertigungsauftrags an den physikalischen Maschinenzustand einer Fertigungsressource. Durch eine kontinuierliche und exakte Erfassung von maschinebezogenen Daten ermöglicht MDE die Optimierung von Produktionsabläufen und die effektive Auslastung der Maschinen.
Mobiles Datenterminal
Das mobile Datenterminal (MDT) ist ein Datenendgerät, in dem die erfassten Daten lokal gespeichert und anschließend gesammelt auf eine Basisstation übertragen werden. Das MDT arbeitet im Gegensatz zum Funkterminal nicht online, sondern offline.
NFC RFID-Transponder
RFID-Transponder, die im Nahfeld arbeiten, werden als NFC-Systeme (Near Field Communication ) bezeichnet. Der ursprüngliche Verwendungszweck, sollte der bargeldlosen Bezahlung dienen.
L-mobile setzt NFC RFID-Transponder im Bereich des Service Managements und der Objektverfolgung ein.
Oberfläche Transponder
Die Oberfläche von Transpondern sind bedruckbar. Auf die Tags können sowohl Barcodes, als auch Logos oder Texte gedruckt werden
passiver RFID-Tag
Wozu passiv RFID-Tags?
Passive RFID-Tags werden standardmäßig in RFID-Anwendungen weltweit verwendet. Ein passiver RFID-Tag beinhaltet keine eigene Batterie und wird somit ausschließlich mit Energie aus dem Sendefeld einer RFID-Antenne versorgt.
Der Hauptvorteil besteht in der absoluten Wartungsfreiheit.
Pick-by-Light
Wieso Pick-by-Light?
Sobald Montagemitarbeiter die Hände frei haben müssen und eine hohe Montagegeschwindigkeit bei absolut minimalster Fehlerrate gefordert wird, ist der Einsatz von Pick-by-Light sinnvoll.
Das Pick-by-Light System von L-mobile kann beispielsweise praktisch in allen Lagersituationen angewendet werden. Immer dann wenn Artikel bewegt, im Automotivbereich aus Einzelteilen Komponenten zusammengebaut werden, oder Arzneimittel in einer Versand-oder Krankenhausapotheke kommissioniert werden müssen, ist L-mobile Pick-by-Light die ideale Lösung. Dabei ist es egal, ob sich die Lagerorte stationär oder mobil, z. B. auf einem Kommissionierwagen befinden. Per Lichtsignalen wird dem Mitarbeiter angezeigt, welche Materialien er für einen bestimmten Fertigungsschritt zu entnehmen hat. Gleichzeitig sieht er auf einem großen Display, wieviel zu entnehmen ist. Nach der Entnahme bestätigt der Fertigungsmitarbeiter den erfolgten Prozess durch Knopfdruck, und das Signal erlischt.
Bei L-mobile Pick-by-Voice wiederum hört der Kommissionierer die Pickanweisungen über einen Kopfhörer und bestätigt seinen Arbeitsschritt per Spracheingabe ins Mikrofon.
Pulkerfassung
Die Pulkerfassung bezeichnet die nahezu gleichzeitige Erfassung mehrer Transponder durch ein Lesegerät. Wegen Behinderung durch Kollision werden die Transponder nicht exakt zum gleichen Zeitpunkt erfasst, sondern sehr schnell hintereinander.
PDA
Wofür ist ein PDA geeignet?
Ein Personal Digital Assistant ist ein kompaktes, tragbares mobiles Gerät, das hauptsächlich für die persönliche Kalender-, Adress- und Aufgabenverwaltung benutzt wird.
RFID
Was bedeutet RFID?
RFID steht als Abkürzung für „Radio Frequency Identification“. In Deutsch übersetzt steht RFID für die „Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen“. Es bezeichnet das berührungslosen Identifizieren und Lokalisieren von Objekten und Lebewesen mit Hilfe von Radiowellen.
RFID-Tag
Was ist ein RFID-Tag?
RFID Tags sind gleichbedeutend mit dem Begriff Transponder. Sie bestehen aus einem Chip, einer Antenne und einem zugehörigen Speicher. RFID-Tags treten in unterschiedlichen Formen auf: z.B. als Münzen, Disks, Etiketten, Aufkleber, Plastikkarten, Schlüsselanhänger, etc.
RFID-Tags werden in aktive und passive Transponder gegliedert.
RFID-Frequenz
RFID-Reader
Ein RFID-Reader ist ein Lesegerät, mit dem man einen RFID-Transponder lesen und beschreiben kann.
RFID-Gate
Was ist RFID-Gate?
Ein RFID-Gate bezeichnet eine Anordnung mehrerer RFID-Antennen, die mit einem RFID-Reader kommunizieren. Während der Erfassung der RFID-Transponder-Daten werden so gegenüberliegende Antennenpaare angeschaltet. Je nach Lesereichweite und Größe des Tores bzw. RFID-Gates müssen dementsprechend viele Antennen aufgestellt werden.
RFID-Identifizierung Behälter
Die Identifizierung von Behältern per RFID emöglicht es jederzeit Zustand und Standort von Ladungsträger zu kennen.
Hierfür gibt es verschiedene Softwarelösungen, die Ihnen die Behälteridentifzierung per RFID ermöglichen: L-mobile carrier ist ein softwaregestütztes Behältermanagement-System, mit dem Sie eine optimale Transparenz der Ladungsträger bestitzen und merzen Ihren Behälterschwund konsequent aus.
RFID-Blocker
Soll das Auslesen von RFID-Transpondern verhindern. Dazu werden z.B. überaktive Tags verwendet, welche auf alle Anfragen antworten und somit das Lesen von Informationen stören oder auch RFID-Schutzhüllen die gegen Funkwellen abschirmen.
Schutzart
Wodurch wird die Schutzart eines elektrischen Betriebsmittels gekennzeichnet?
Abhängig vom Verwendungszweck und Aufstellungsort elektrischer Betriebsmittel, ist ein Berührungs- und Fremdkörperschutz, sowie ein Schutz gegen das Eindringen von Wasser erforderlich.
Das Schutzzeichen besteht aus den beiden Buchstaben IP und zwei nachfolgenden Ziffern, z. B. IP 54.
Smart-Label
Warum Smart-Label?
Smart-Label bedeutet „intelligentes Etikett“ und ist eine Kombination aus Barcode-Etikett und passivem RFID-Tag. Der Vorteil der Labels liegt in ihrer Handlichkeit und der einfachen Befestigungsmöglichkeit. Insbesondere können die Smart-Labels zwischen Papierschichten einlaminiert und auf diese Weise in herkömmliche Etiketten integriert werden
Scanner
Ein Scanner ist ein elektrisches Gerät, das optische Informationen in elektrische Signale umwandelt und diese für eine nachfolgende Decodierung an einen Computer überträgt.
Smart Shelfs
Als Smart-Shelf wird ein sogenanntes „intelligentes Regal” bezeichnet, welches es möglich machen soll, Konsumenteninteraktion am Verkaufsregal im stationären Einzelhandel zu erkennen.
Transponder
Transponder sind gleichbedeutend mit dem Begriff RFID Tags. Sie bestehen aus einem Chip, einer Antenne und einem zugehörigen Speicher. Transponder treten in unterschiedlichen Formen auf: z.B. als Münzen, Disks, Etiketten, Aufkleber, Plastikkarten, Schlüsselanhänger, etc.
Transponder werden in aktive und passive RFID Tags gegliedert.
TID Memory
TID steht für Transponder ID und ist weltweit einmalig. Sie wird vom Chip-Hersteller während der Produktion vergeben und kann anschließend nicht mehr verändert werden.
Terminal
Terminal was ist das?
Ein Terminal ist ein Industrie-PC mit einem Bildschirm, auf dem man verschiedene Prozessfortschritte einsehen und bearbeiten kann.
UHF RFID-Transponder
Was bedeutet UHF?
UHF bedeutet Ultra High Frequency und kennzeichnet einen RFID spezifischen Frequenzbereich, mit dem man Anwendungen, die große Reichweiten erfordern, realisieren kann.
User-Memory
Auf dem sogenannten User-Memory können neben dem Speicher des RFID-Tags, welcher über eine eindeutig auslesbare Identifikationsnummer verfügt, weitere Daten je nach Anwendungsfall abgelegt werden.
Unit Tagging
Unit Tagging ist die Verwendung von RFID-Transpondern auf Ladungsträger-Ebene ( z.B. Paletten ).
Verschlüsselung
Wozu dient eine Verschlüsselung?
Eine verschlüsselte Datenübermittlung durch RFID-Transponder wird verwendet, um zu verhindern, dass Informationen ungeschützt übermittelt werden können.
Witterungsbeständigkeit
Witterungsbeständigkeit bedeutet im Bereich RFID, dass die Tags vor Witterungseinflüssen, wie UV-Straheln oder Wasser beständig sind.
Zugangskontrolle
Was ist Zugangskontrolle?
Elektronische Zutrittskontrollsysteme helfen dabei Räumlichkeiten vor unbefugtem Zutritt zu schützen. Die RFID-Zutrittskontrolle lässt nur diejenigen Personen ins Gebäude, die sich mit ihrem RFID-Chip, bzw. -Transponder „ausweisen“ können. Die Installation, sowie die Anwendung gestalten sich dabei sehr einfach.